RFoG Empfänger
RFoG-Implementierungen leicht gemacht
- Funktioniert mit bestehender RFoG-Infrastruktur
- Elektrischer/optischer Upstream, Einzel-/Doppelfaser, CWDM-Wellenlängen US Tx
- SC/APC oder LC/APC
- Port-Dichte von 32/16/8 Faserknoten-Ports
- Optionaler EDFA (nachgeschaltet)
- Fester Frontstecker oder steckbarer LXPS
- Aktivieren/Deaktivieren von Teilnehmeranschlüssen aus der Ferne
- Upstream-Leistungsüberwachung pro Port
RFoG Upstream-Empfänger LX 24/LX 25
Mit diesem aktiven Upstream-Empfänger können Sie Ihre Netzwerkinfrastrukturen zu OBI-freien (Optical Beat Interference) RFoG-Netzwerken aufrüsten. Verwenden Sie bis zu 32 Ausgangsports (oder kaskadieren Sie sie, um eine höhere Portanzahl zu erreichen) und beseitigen Sie Probleme sofort mit den dedizierten Upstream-Empfängern. Jeder dieser Ports liefert eine Messung der Eingangsleistung in Echtzeit und kann bei Bedarf abgeschaltet werden (zu Testzwecken oder zur Abschaltung von Teilnehmerdiensten). Aus diesem Grund können Netzbetreiber mit dem LX 24/LX 25 bestehende OBI-infizierte RFoG-Netze heilen, ohne die vorhandenen Endkundengeräte austauschen zu müssen. Die Lösung funktioniert mit jeder Upstream-Wellenlänge und jedem Lasermodus. OPTOPUS und seine OBI-freie RFoG-Technologie bieten Netzbetreibern ein vollständig zukunftssicheres Konzept und öffnen gleichzeitig die Türen für neue FTTx-Installationen.
OBI Eigenschaften
Wenn zwei optische Sender mit gleicher oder ähnlicher Wellenlänge an demselben Upstream-Port empfangen werden, kommt es zu Optical Beat Interference.
OBI ist ein rein statistisches Problem, das aufgrund der temperaturbedingten Wellenlängendrift und der Fertigungskonsistenz der einzelnen Laser auftritt.
Das Grundrauschen steigt drastisch an und das C/N wird zerstört.
Wenn zwei optische Sender unterschiedliche Wellenlängen auf demselben Upstream-Port verwenden, treten keine Optical Beat Interferences auf.
Das Problem ist hier eher ein betriebliches Problem. Am Installationsort müssen alle Arten von Faserknoten (Wellenlängen) vorhanden sein und nicht nur der Standardknoten 1610 nm.
Optical Beat Interference wird vollständig eliminiert, wenn die Upstream-Signale aktiv kombiniert werden (dedizierte Empfängerdiode pro Port mit anschließender elektrischer Kombination).
Dadurch wird das notwendige Grundrauschen beibehalten und eine ausreichende Signalleistung entlang des Upstream-Pfads erzielt.
Die Kaskadierung aktiver Splitter (MDRs) ist möglich, da die empfangenen optischen Upstream-Signale elektrisch umgewandelt und kombiniert werden, bevor sie an den zweiten Upstream-Empfänger in der nächsthöheren Hierarchiestufe der Architektur übertragen werden.
Beispiel für vorgelagertes Clustering
- 32er Split
- WDM Post-Split – 4 Wellenlängen
- MDU RFoG-Knoten
- 1 … 10 Teilnehmer pro Knoten
- Straßenschrank enthält bis zu 4 MDRs
32 (Ports) * 4 (Wellenlängen) * 10 (CMs pro Knoten) = 1280 Kabelmodems
4 (Einheiten) * 32 (Anschlüsse) * 4 (Wellenlängen)* 10 (CMs pro Knoten) = 5120 CMs (pro Hub)